Kenny Knight - Crossroads
Rezension
15er Reissue einer 1980er Privatpressung, die wie original mitt-70er klingt, seine einzige LP.. Eine Menge Seelenpein har er verarbeitet, irgendwie klingt das nicht sehr selbstbewußt (u.a. durch den Mix), aber schlicht, schön und sympathisch –und oft sehr berührend! Diverse feine filigrane E-Gitarren paaren sich mit akustischer, manchmal Pedal Steel, Flöte, die Rhythm Section agiert geradezu vorsichtig/sachte (oder fehlt). Er bewegt sich zwischen Songwriter-Country Folk und Country Rock, minimalistischem Folk Rock und traurigem lyrischem Folk, selbst eine Art Pre-Alt. Country und Ansätze von R´n´R (meets Country, eine Spur Chris Spedding) kommt vor, dabei erinnert er mehrfach an die Grateful Dead zur Workingman´s Dead/American Beauty-Phase (an die frühen 70er muß man eh oft denken, Westcoast-Anklänge tauchen auch anderswo auf). Kurz sogar etwas Townes Van Zandt-Flair. Inkl. Linernotes von ihm selbst. Schöne Entdeckung. 150g virgin Vinyl. (dvd)
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Review
The first-ever reissue of the private-press country-rock rarity by Colorado auto body painter, Marine, and garage band lifer Kenny Knight-he played in the original 0s Black Flag-Crossroads recalls a homebrew American Beauty-era Grateful Dead in its world-weary, low-key mood and indelible songwriting. Faded, anxious, melancholy, and beautifully woozy, this out-of-time document belies its 1980 release date. Produced in collaboration with Numero Group, it features liner notes by writer and collector Michael Klausman and Kenny himself.
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