Olli Schulz - Feelings Aus Der Asche
Rezension
Mittlerweile sechstes Schulz-Album, sein zweites für das Trocadero-Label, aufgenommen in den ruhmreichen Berliner Hansa-Studios unter der Produktions-Regie von Moses Schneider (Tocotronic, Beatsteaks), in hörbar fester Band eingespielt mit Arne Augustin (Tastenwerk), Ben Lauber (Schlagwerk) und Gisbert zu Knyphausen (Bass).
Und wieder einmal ist es nicht das geworden, was man erwartet hätte: keine Liedermacherplatte mit witzigen Alltagsbeobachtungen, keine Gimmicks und Jokes und kein Blödsinn, sondern eine richtige Bandplatte mit Songs, die sich um die substanziellen Dinge des Lebens drehen: das Gefühl, dass man irgendwie aus der Zeit gefallen zu sein scheint ("Boogieman"), die Liebe zur Musik, die einen ein Leben lang begleitet ("Als Musik noch richtig groß war"), oder die Flucht in die Einsamkeit ("Mann im Regen").
Tracklisting
1. So muss es beginnen< |
>2. Phase< |
>3. Kinder der Sonne< |
>4. Passt schon!< |
>5. Boogieman< |
>6. Als Musik noch richtig gross war< |
>7. Dschungel< |
>8. Das kann hässlich werden< |
>9. Mann im Regen< |
>10. Feelings aus der Asche |
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