Pokey LaFarge - Rhumba Country
Rezension
Der Singer-Songwriter aus Illinois strahlt hier ein enorm positives Flair aus, oft auf ziemlich eingängige Weise, gern eingebettet in irgendwie „natürlich“ wirkende Grooves, stilistische Zuordnungen sind bisweilen schwierig, die Einflüsse, ob minimal oder massiver, mannigfaltig, das Ergebnis der Mixturen immer wieder anders. Besonders in den ersten Stücken tauchen unterschiedliche Latin-Elemente/Rhythmen auf, verpackt in beispielsweise „Americana“-Varianten, Rockabilly-Derivate, versehen mit u.a. R´n´B- wie Karibik- oder Southern Roots-Rock-Anleihen, es gibt später auch Doo Wop-Spritzer, geringe Gospel-Spuren, Country-Anklänge (nie pur), eine Art Westcoast-Southern-Pop-Feeling (entfernt Jimmy Buffet-artig), gelegentlich (Spät-) 50er/(Früh-) 60er-Pop-Qualitäten, (Proto-) R´n´B. Sowas wie easy-going-Roots-Musik der angenehmen Sorte. (detlev von duhn)
Tracklisting
1. One You, One Me< |
>2. For a Night< |
>3. Run Run Run< |
>4. Like a Sailor< |
>5. Sister Andre< |
>6. So Long Chicago< |
>7. It's Not Over< |
>8. Home Home Home< |
>9. Made To Be Loved< |
>10. You Make My Garden Grow |
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