Nadine: Lit Up From The Inside - Hilfe
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Nadine - Lit Up From The Inside

Cover von Lit Up From The Inside
Nadine
Lit Up From The Inside

Label Glitterhouse Records
Erstveröffentlichung 01.09.2000
Format CD
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 4,75 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Viel geändert hat sich nicht im Nadine-Universum, war auch nicht nötig, denn der Sound der Band aus St. Louis gehört seit den ganz frühen Demos zu unseren Favoriten.
Die Bestandteile sind nicht neu, da schimmert immer wieder irgendeine von den heißgeliebten Bands aus den 60ern und 70ern durch, der semi-akustische Neil Young vielleicht, Big Star´sche Pop-Sensibilitäten und viele Partikel, die man nicht punktgenau zuordnen kann. Auch die Handvoll Akkorde, die die Band hier in ihre Songs verbastelt mußten schon Millionen mal herhalten, aber es ist immer wieder erstaunlich, wie eine Band diese Akkorde so aneinanderreihen kann, ihr Herzblut mit einbringt und damit etwas schafft, das dem Musikfan auch nach 40 Jahren Rock`n´Roll noch das Herz erwärmt.
So wie „Lit Up From The Inside“ zum Beispiel. Zwölf Songs nach dem 60er/Früh-70er Reinheitsgebot gebraut, ohne irgendwelche neumodischen Zutaten, sondern nur mit Gitarren, Bass, Drums, ein paar Keyboard-Sprenkeln und einer guten Stimme.Natürlich kommen da bei einem Songwriter wie Adam Reichman gleich reihenweise Kleinode zustande, eigentlich reiht sich hier Hit and Hit, denn auch die eher verschachtelten Songs kulminieren in einem Refrain, der gleichzeitig betört und mitreisst, aber immer direkt ins Hirn geht.
Country-esk mit Dobro wie „Lead The Way“, mit rückwärts laufender Gitarre wie “Losing Track“ oder einfach nur schön wie alle anderen. Mit einer Ausnahme, „Angela“, das ist überirdisch. Mit einem Gitarrensolo, das sich am Gesangsrefrain langhangelt und an Neil Young´sches Störfeuer erinnert.
Einfach schön, aber das sagte ich ja bereits.
„Schönheit, den Name ist Nadine. ... wirkt noch weiche, noch zarter und obwohl Referenzen wie Neil Young, Big Star oder die Jayhawks selbstredend manifestiert sind, haben Nadine neue retroeske Züge an sich entdeckt. Fast glaubt man, sie wären ein Original aus den Sechzigern oder frühen Siebzigern. Eine Platte für den täglichen Eskapismus.“ (Fritz)
„...fährt Americana-Juwelen auf, die ein wenig geschliffener, aber auch glänzender sind als auf dem Vorgänger... Ein paar Songs haben das Zeug zu Klassikern.“ (Neue Presse)
„Mit wabernder Orgel, roher Gitarre, gradlinigen Drums und treibendem Bass tragen die Lieder einen dort hin, wo man so selten hinkommt – in den siebten Himmerl.“ (Music Corner)
„Jubilierende, mit Goldstaub umhüllte Lieder, deren Abgründe sich hinterlistigerweise gerne erst nach mehrmaligem Genuss erschließen.“ (Wochenkurier)
„Ein in seiner inneren Konsistenz von Text und Melodie, Gesang und Instrumentierung bewundernswertes Album.“ (Bonner)
„Perfekte Balance zwischen robust und zerbrechlich.“ (Sax)
„Zeitlose Musik.“ (Zillo)

Review

St. Louis, Missouri: Population 340,000, neither east nor west nor north nor south, a crossroads for rivers, a maze of Roosevelt-era brick buildings, which once housed newspapers, juke joints, hotels, homes, and still does - a city with American music seeping from the cracks. Here, on the 4th floor of a old factory building, a group of musicians have built a studio from scratch to make new music - acoustic music, electric music, hybrid music - music which remembers what rock nþ roll once meant.
Formed in 1996, Nadine is Steve Rauner (guitars, keyboards), Adam Reichmann (lead vocals, guitar), Todd Schnitzer (drums, keyboards), and Anne Tkach (bass). Reichmann and Schnitzer have made music together for ten years, emerging from the heady days of St. Louisþs alt-country scene to join kindred spirits Rauner (formerly of Wagon) and Tkach (Hazeldine). Together they have found a voice that reflects their love of honest, unpretentious pop music and studio experimentation.
Lit Up From the Inside is Nadineþs third and finest album. The band began working on the 12 songs during the winter of 2000, and tracked the record over a month in the spring. A less pensive record than the preceding Downtown, Saturday, Lit Up From the Inside features the heartfelt lyrics, confidant vocals, and cohesive DIY aesthetic.When critics donþt know what to say about a band they usually fall back on "undefinable" or "genre-defying." Nadine may be all that, but theyþre also about something else. Call it American rock, with a loose-fitting intelligence and sincerity - music that comes alive as painted, moody ballads or as that wildly catchy guitar rock the radio used to play in the summer. Three or four chord songs bent into interesting, yet still familiar forms with hummable melodies, sweet harmonies, and fat back beats. Songs you can sing over and over and never quite exhaust. Rock þnþ roll that isnþt afraid to matter, without ever really trying to.

Tracklisting
1. Without A Reply
2. Losing Track
3. End Of The Night
4. When I Was A Boy
5. Streets
6. Hope Like The Rain
7. Lead The Way
8. Angela
9. Just Couldn`t Lie
10. Still Be There
11. Every One-Sided Show
12. Four Years Ago
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