Olafur Arnalds - Eulogy For Evolution 2017
Rezension
In frischem Glanz: Neu gemischte und von Nils Frahm gemasterte Nachpressung des Debüts von 2007.
Ein Debüt, das es in sich hatte: Von "Geruhsamer Balsam für die Seele" über "Die elegischste Form von Schönheit" bis "Wenn es in der Antarktis so ist, wie diese Musik klingt, dann will ich da hin" urteilte die Kritik. Was war geschehen? Der kaum volljährig gewordene isländische Komponist Ólafur Arnalds veröffentlichte 2007 ein durchaus ambitioniertes Album bei Erased Tapes, dessen acht namen- und zeitlosen Instrumentals er in den Jahren zuvor als hoch emotionaler Teenager aufgenommen hatte. Er selbst beschrieb "Eulogy For Evolution" als eine Reise von der Geburt bis zum Tod, die den Hörer einmal durch das ganze Leben transportiert. Zum 30. Geburtstag von Arnalds und anlässlich des 10-jährigen Veröffentlichungsjubiläums beschloss Labelgründer Robert Raths, dem kleinen Meilenstein zu frischem Glanz zu verhelfen. Die von Arnalds neu gemischte und von Nils Frahm gemasterte Nachpressung erhielt dafür ein überarbeitetes Artwork von Torsten Posselt, Teil des Berliner Designstudios FELD.
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