Adrian Younge/Ali Shaheed Muhammad: Jazz Is Dead 011 - Hilfe
hilfe

Adrian Younge/Ali Shaheed Muhammad - Jazz Is Dead 011

Cover von Jazz Is Dead 011
Adrian Younge/Ali Shaheed Muhammad
Jazz Is Dead 011

Label Jazz Is Dead
Erstveröffentlichung 08.07.2022
Format CD
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 14,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Ich weiß zwar nicht, warum Jazz Is Dead 11 zumindest physisch erst nach Vol. 12 mit Jean Carne erscheint, aber egal. Jedenfalls ist dies der Start der „Series 2“, und weil hier ein Track der Vol. 12 mit Jean Carne vertreten ist, nehme ich an, daß die gefeatureten Musiker den Schwerpunkt der kommenden JID-Alben bilden werden. Welche sind: Tony Allen, Henry Franklin, Katalyst, Lonnie Liston Smith & Loren Oden, Phil Ronelin & Wendell Harrison, The Midnight Hour, Gerret Saracho. Also vermute ich mal, dies sind Highlights der projektierten Teile 12-19. Und was für welche! Für mich so ziemlich die bislang beste Folge! Im Einzelnen: Früher Fusion trifft Funk-Gitarren a la Anfang der 70er und jazzig-souligen Gesang sowie tolle Säure-Gitarren klasse! Auch die verschiedenen Rhythmusebenen. Sehr intensiv, hohe Dichte. Oder: Herrliches leicht poetisches melodisch entzückendes Sax über Fusion-beeinflußtem multiplem Tasten-Backing. Weiter: Etwas Bitches Brew, etwas rasender Post Bop, dazu ein komplexer Groove und Funk-Gitarre, viel Spannung und Atmosphäre. Sodann Tony Allens Trademark-Drum-Maschinerie kombiniert mit Früh-70er-Electric Jazz inkl. Miles-Annäherungen der Zeit, ein satter Groove, markante Motive, langgezogene Bläserflächen als Kontrast mächtig attraktiv! Ein wunderbar swingender später beschleunigter Track setzt Glanzpunkte vom Bass und Gitarren, melodisch markiert eine Trompete das Terrain, nach erneuter Beschleunigung tauchen Trad-basierte Elemente auf ebenfalls ganz exzellent! Hochintensiver und origineller funky Latin Jazz entwickelt sich beinahe manisch, später relaxter. Dezent spiritueller Jazz mit intelligentem federndem super Groove beinhaltet eine Spur feinsten Lonnie Liston Smith (der allerdings auf einem anderen Stück gefeaturet wird), kurz einen Hauch Früh-70er Herbie Hancock und ein inbrünstiges großartiges Sax. Schließlich trifft hochwertige Fusion auf beste Grooves, Breaks, grandiosen teils lautmalerischen Gesang, einen packenden Bass und eine spannungsreiche faszinierende Atmosphäre. Klare Empfehlung! (detlev von duhn)

Weitere Titel der Jazz Is Dead Reihe bei uns HIER

Review

With Jazz Is Dead Series 2, Younge and Muhammad have once again, together with a roster of world-renowned legends, crate digger patron saints, and an exciting vanguard of young talent, delivered another unimpeachable collection of fresh and captivating recordings inspired by jazz's past, present, and future. There are names that some may already be familiar with, such as Lonnie Liston Smith, Jean Carne, and Tony Allen, and those less so, like Henry Franklin, Phil Ranelin, Wendell Harrison, Garrett Saracho, & Katalyst. What unites each new collaborator is their unbent dedication to remaining original, preserving their creativity, and sharing it with the world.

Tracklisting
1. Love Brings Happiness feat. Lonnie Liston Smith & Loren<
>2. The Griot feat. Henry Franklin<
>3. The Avenues feat. Katalyst<
>4. Come As You Are feat. Jean Carne<
>5. Sabor Del Ritmo feat. Garrett Saracho<
>6. No Beginning, No End feat. Tony Allen<
>7. Ursa Major feat. Phil Ranelin & Wendell Harrison<
>8. Phoenix feat. The Midnight Hour
noch mehr von Adrian Younge/Ali Shaheed Muhammad