Dub Spencer & Trance Hill - Imago Cells
Rezension
Auch nach zwanzig Jahren Bandhistory ist jedes neue Album der eidgenössischen Groove-Maschine ein Vergnügen, dieses zwölfte ganz besonders. Dabei haben Dub Spencer & Trance Hill konventionellen Dub Reggae längst hinter sich gelassen, heute spielen sie einen ganz eigenen Stil mit Trance- und Dancefloor-Einflüssen. Statt trägem Offbeat gib es oft treibende Beats, oft uptempo und hypnotisch. Darüber werden spacige Electronics und Gitarren-Sounds gelegt, mit viel Hall und Echo durchaus im Dub-Format. Getragen werden die instrumentalen Tracks meistens vom elastischen Funk-Bass, der für dynamischen Drive und Tanzbarkeit sorgt. Die Musik entsteht auch nicht am Rechner, sondern ist organisch und komplett handgespielt von einer Band mit erstaunlich konservativer Instrumentierung. Live funktioniert das großartig, ein Konzertbesuch wird dringend empfohlen. „Imago Cells“ ist wie gewohnt sehr räumlich und kristallklar produziert und bietet psychedelischen Dub Reggae mit mildem Goa-Vibe, und sogar Pink Floyd- und Tangerine Dream-Einflüssen. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
Echo Beach
c/o Hanseplatte
20357 Hamburg
Deutschland
http://www.echobeach.de/
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