Sextile - Push (Red Vinyl)
Rezension
Seit ihrer Gründung im Jahr 2015 sind Sextile eine feierwütige Kraft im LA-Underground . Ihr neues Album Push, aufgenommen in Yucca Valley, hüpft und hüpft am Rande der Hardcore-Dance-Musik, mit den Merkmalen von Drum & Bass, Gabber und Trance, wie auf einem 90er-Jahre-Fantazia-Rave. "Contortion" leitet das Album mit schattenhaften Vocals von Keehn und einem 00er-Jahre-tauglichen Twist aus dreckigem Elektro-Bass ein und gibt den Ton für den Dance-Punk-Rave an, der sich über 11 Tracks entfaltet.
Ein punkiger Geist durchzieht das Album. Der Hinweis steckt schon im Namen: "No Fun" (ihr Sound impliziert das Gegenteil) Oder "Crassy Mel", eine energiegeladene Hommage an die 70er Jahre Anarcho-Punk-Legenden Crass. Die headbangende Wucht des Tracks, das gesangliche Gebrüll und die Prodigy-artigen Breakbeats unterstreichen den überwältigenden Sinn für "Spaß" auf dem Album.
Tracklisting
1. CONTORTION< |
>2. NO FUN< |
>3. CRASSY MEL< |
>4. LOST MYSELF AGAIN< |
>5. CRASH (FEAT. IZZY GLAUDINI)< |
>6. NEW YORK< |
>7. BASICALLY CRAZY< |
>8. MODERN WEEKEND< |
>9. LA DJ< |
>10. PLASTIC< |
>11. IMPOSTER |