James Alexander Bright - Headroom
Rezension
Das Debutalbum von James Alexander Bright. Seine Musik ist eine multisensorische Erfahrung, eine, in der sanfte Grooves, schräge Rhythmen, verträumte Melodien und eindringliche Atmosphären zu einer eigenen Sphäre verschmelzen.
Mir gänzlich unbekannte Künstler zaubern ein elegant groovendes, postmodernes Indie/Funk/Disco-Album mit psychedelischen Ornamenten, das ich gerade rauf und runter höre mit beständig wachsendem Genuss. Und zwar mit Songs, keinen Tracks mit eingängigen Melodien und mehrstimmigem Gesang, teils genrekonform mit ein bisschen Falsett angereichert. Erste Assoziation: !!! (aka Chk Chk Chk) in einer etwas lässigeren Version. Dazu ein bisschen Electro-Flavour wie man ihn von manchen Compost-Acts kennt, sowie klassische Vocal House-Grandezza (Ten City, Robert Owens). Die treibenden Nummern haben wirklich einiges zu bieten: subtile Dub-Echos, Nile Rodgers-Gitarrenlicks, entspannte Grooves fast schon ihn Richtung Deep House. So entsteht ein kosmisch blubbernder Funk-Vibe, mit Gitarren und analogen Tasten, aber auch Handclaps und geschmeidige Basslines, angereichert mit kleinen 70er- und 80er Referenzen. Die Songs grooven smooth und elegant, das Tempo wird auch mal etwas rausgenommen. Hier kollaboriert der Brite James Alexander Bright in Form von Reworks und Remixen mit dem US-DJ/Produzenten-Duo Flying Mojito Bros letztere firmieren unter „Cosmic Americana“. Das spacig-hypnotische Album wird mich garantiert in den Sommer begleiten. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
K7 Music GmbH
Gerichtstr. 35
13347 Berlin
Deutschland
www.k7.com
Tracklisting
1. Go< |
>2. Outside< |
>3. Lead Me Astray< |
>4. Cala Llenya< |
>5. Dancing With The Birds< |
>6. Gold< |
>7. Damn< |
>8. 6AM< |
>9. Kip On The Highline< |
>10. Friends (Lovers Lost) |
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