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Fünftes Album der erstaunlichen Melody Prochet: Hier zaubert sie mit ungewöhnlichen Gästen noch ungewöhnlichere Musik. Das Neue: Sie verleiht ihrer ja oft verträumt mäandernden Retro-Psychedelia einen dezenten und vielseitigen Groove. Aus dem luftigen Wechselspiel von Gitarren und Streichern erwachsen die schönsten Assoziationen: Der Start erinnert gleich an eine weitere Melody, nämlich „Melody Nelson“, der Serge Gainsbourg 1971 ein ähnlich betörendes, streicherlastiges Denkmal setzte. Melodys Gesang ist gewohnt körperlos, schwebend, im psychedelischen Dunst verhallend. Man darf an Charlotte Gainsbourg, Jane Birkin und Brigitte Bardot denken. Die traumhaften Streicherlinien durchziehen das gesamte Album und erinnern an so kunstfertige Arrangeure wie Henry Mancini und Martin Denny. So entstehen musikalische Traumwelten zwischen Retro-Soundtrack und Easy Listening. Der versatile Vibe geht aber auch in Richtung Sixties-Psychedelia, Library Music und sogar ein bisschen TripHop der mittleren 90er. Wirklich stilprägend ist für das Album jedoch der Sound von Drummer Malcolm Catto (Heliocentrics), der auch schon mit Madlib und DJ Shadow gearbeitet hat. Hier liefert er einen unfassbar lässigen, unaufdringlichen und doch komplett faszinierenden Deep Funk-Grooove, dezent scheppernd, irgendwo zwischen James Brown light und zeitgenössischem Daptone-Groove. Und hey, Daptone-Don El Michels mischt hier tatsächlich auch mit wie auch so illustre Musiker*innen wie
Sven Wunder (auch Co-Produzent), Josefin Runsteen (Streicher), Gitarrist Daniel Ögren (Dina Ögon) und Reine Fiske (Dungen). Die Produktion ist ausgesprochen feinsinnig, immer mit schönen Sounddetails wie kleinen WahWah-Effekten, altmodischem Plektrum-Bass, Flöte und Glockenspiel. Alles zusammen ergibt einen sanft groovenden, milde psychedelischen Fluss. Kammermusik trifft coolen Jazz- und Funk-Groove, und über allem schwebt der Geist von Serge Gainsbourg oder doch eher Kate Bush? (Joe Whirlypop)
Herstellerinformationen
Believe Digital GmbH
Im Mediapark 6B
50707 Köln
Germany
legal.de@believe.com
| 1. The House That Doesn’t Exist < |
| >2. In The Stars < |
| >3. Flowers Turn Into Gold < |
| >4. Eyes Closed < |
| >5. Childhood Dream < |
| >6. Memory’s Underground < |
| >7. Broken Roses < |
| >8. Burning Man < |
| >9. Into Shadows < |
| >10. How to Leave Misery Behind < |
| >11. Unclouded < |
| >12. Daisy (feat. El Michels Affair) |

