Mae Powell - Making Room For The Light (PRE-ORDER! vö:15.08.)
Rezension
Zweites Album der Kalifornierin mit Hippie-, Roots-, etwas Country- und Americana-Sound. Ihre Band klingt nicht nur wegen der teils satten Orgel ein bisschen nach The Band das Besondere ist aber zweifellos Maes Gesang. Der ist nämlich eindeutig jazzgeschult: ausdrucksstark und variationsreich, werden die Töne elegant moduliert, was mich schnell an Billie Holiday erinnert. Ihre Songs sind jedoch kein bisschen Jazz, eher zeitgemäßer Rootsrock, recht üppig arrangiert mit Gitarren, Orgel und zumindest teilweise kraftvollem Beat. Überwiegend laidback, auch mal countryfolkisch mit Twang- und Steelguitar garniert, ist man vor allem von Maes Gesang fasziniert. Der Vibe ist ein bisschen Laurel Canyon, hippiemäßig und leicht dreampoppig interpretiert, geprägt von der warmen Sonne der Westcoast. Aber auch ein bisschen Vaudeville und Torchsong schimmern durch dann wird es tatsächlich ganz leicht jazzig. Weitere Referenzen, die mir in den Sinn kommen: Karen Dalton, KD Lang, Vashti Bunyan? Produziert von David Parry (Loving), entstand das Album in entspannter Umgebung auf Vancouver Island, was sich in der melancholischen Gelassenheit und dem natürlichen Flow der Musik widerspiegelt. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
375 Media GmbH
Schlachthofstr. 36a
21079 Hamburg
Germany
info@375media.com
Tracklisting
1. TANGERINE< |
>2. WHERE WILL LOVE GO< |
>3. IT COMES IN WAVES< |
>4. ROPE YOU IN< |
>5. MEET ME IN A MEMORY< |
>6. MOONLIT POWER< |
>7. INVISIBLY< |
>8. CONTACT HIGH< |
>9. LINGER< |
>10. HOT HEADED< |
>11. AGAIN |
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