Automat: Heat - Hilfe
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Automat - Heat

Cover von Heat
Automat
Heat

Label Compost
Erstveröffentlichung 15.09.2023
Format 2-LP
Lieferzeit 4 – 7 Werktage
Preis 29,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Vinyl-only

Fünftes Album der von mir geschätzten Berliner, die mich ein aufs andere Mal auf eine Reise in die mittleren 90er mitnehmen, als TripHop und Coffeetable Dub regierten und Genregrenzen in milde bekifftes Fließen gerieten. Sie tun dies heute personell verändert, Gitarrist Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten) ist nicht mehr dabei, stattdessen aber der renommierte Max Loderbauer (Ricardo Villalobos, Sun Electric Moritz Von Oswald Trio). Und natürlich sind auch wieder einige Gastvokalist*innen an Bord, darunter die hier perfekt passende Wahlberlinerin Gemma Ray, sowie Reggae-Legende Prince Alla. Und Reggae ist auch diesmal wieder sehr präsent, mit wattigen Offbeat-Grooves und wohlplatzierten Dub-Effekten, die den Automat-Sound noch wärmer und deeper machen. Vieles ist postmoderner TripHop, mal mit Morricone-Gitarre, mal mit einem Hauch von Cosmic Disco, alles handgespielt. Spaciges Blubbern ist ein beliebtes Ornament, überhaupt ist der Sound recht üppig wobei man durchaus auch die Verwurzelung in der Berliner Minimal Dub-Szene heraushören kann. Insgesamt ein smooth-nostalgischer Trip für alte Fans von On-U Sound und Kruder & Dorfmeister. (Joe Whirlypop)

Tracklisting
LP 1:<
>A1. Climb (5:51) <
>A2. Emperor (4:53)<
>B1. Standing (5:26) <
>B2. Cold (4:34)<
><
>LP 2:<
>C1. Statues (4:41) <
>C2. Drift (5:38)<
>D1. Youth Man (3:47) <
>D2. I Was Never Here (3:40)