Dexys - The Feminine Divine
Rezension
The Feminine Divine ist Dexys fünftes Studioalbum, erneut produziert von Pete Schwier zusammen mit dem gefeierten Sessionmusiker und Produzenten Toby Chapman. Nach einer Auszeit, um seine Energie neu zu bündeln, kehrt Kevin Rowland mit frischer Perspektive und neu gefundener Positivität zur Musik zurück. Eine persönliche, wenn auch nicht streng autobiografische Platte, die einen Mann porträtiert, dessen Ansichten sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben. Nicht nur in Bezug auf Frauen, sondern auf das gesamte Konzept der Männlichkeit, mit dem er aufgewachsen war: eine Erziehung und ein Verlernen, das sich mit schwindelerregender Wirkung durch den Bogen von The Feminine Divine zieht. Der erste Akt ist voller Music-Hall-esquer Swagger, oft mit dem ursprünglichen Dexys-Posaunisten Big Jim Paterson geschrieben. Die zweite Hälfte ist ein Novum in Form eines frechen, synthielastigen Kabaretts, entstanden mit Sean Read und Mike Timothy. Hitzig, sprudelnd und schwül, manchmal schwer und manchmal anzüglich und funky. Eine ziemlich berauschende Mischung.
Tracklisting
1. The One That Loves You < |
>2. It's Alright Kevin (Manhood 2023) < |
>3. I'm Going To Get Free < |
>4. Coming Home < |
>5. The Feminine Divine < |
>6. My Goddess Is < |
>7. Goddess Rules < |
>8. My Submission < |
>9. Dance With Me |
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