King Tuff - Smalltown Stardust
Rezension
Fünftes Album des knuffigen Amerikaners Kyle Thomas , der seine Obsession für kuschelige Kammer-Psychedelia weiter pflegt. Offensichtlicher Einfluss: Marc Bolan und T. Rex aber auch Brian Wilson hat Spuren im Sound hinterlassen, wenn nicht sogar XTC und ELO. Melodien und Arrangements sind leicht barocker Psych-Pop circa ganz frühe 70er, instrumentiert mit Streichern und E-Piano, komplexen Chor-Arrangements und allerlei charmanten Sounddetails. Die verträumte Atmosphäre erinnert eher an ein Kinderzimmer als an einen Konzertsaal. Kyle Thomas lebt in einem ganz eigenen Sound-Universum und kultiviert dies mit seiner Lebensgefährtin Sasami, die hier auch mitproduziert und komponiert hat. Mir gefallen die extrem zurückgelehnte Atmosphäre, die sonnig-gutgelaunten Melodien, die zarten Fuzzgitarren und die unaufdringliche Fröhlichkeit der zeitlosen Songs. Versponnen-sympathischer Indie-Psychedelic-Pop, der mit jedem Hördurchgang wächst. (Joe Whirlypop)
Tracklisting
1. LOVE LETTERS TO PLANTS< |
>2. HOW I LOVE< |
>3. A MEDITATION< |
>4. PORTRAIT OF GOD< |
>5. SMALLTOWN STARDUST< |
>6. PEBBLES IN A STREAM< |
>7. TELL ME< |
>8. ROCK RIVER< |
>9. THE BANDITS OF BLUE SKY< |
>10. ALWAYS FIND ME |
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