Parquet Courts - Sympathy For Life (Deluxe .ed. "First Pressing")
Rezension
New Yorker Indierocker zünden Groove-Feuerwerk Wenn eine Band in den letzten 10 Jahren von ihrer immensen Kreativität und ihrer Rastlosigkeit getrieben war, dann ja wohl die Parquet Courts! Die Discographie des Brooklyner Quartetts ist so vielseitig, wie hochkarätig - und dem steht auch ihr neues Album "Sympathy For Life" in Nichts nach! Denn hier tanzt der sich immer im Wandel befindliche Rock-Bastard zu einem neuen Beat! Das Album entstand dabei hauptsächlich durch improvisierte Jam-Sessions, die wiederum von der New Yorker-Club-Szene, Primal Scream und Pink Floyd inspiriert wurden und dann mit den beiden Produzenten-Schwergewichten Rodaidh MacDonald (The xx, Hot Chip, David Byrne) und John Parish (PJ Harvey, Aldous Harding, Dry Cleaning) in die finale Form geschliffen wurde. Im Gegensatz zum international gefeierten (und von Danger Mouse produzierten) Vorgänger "Wide Awake!" (2018) fokussierte sich die Band beim neuen Album eher auf die Grooves als auf den Rhythmus. Und so wirkt es als würde sich die Band selbst sampeln, ihre Rhythmen zerschneiden und neu zusammensetzen, um aus ihren melodischen Jams etwas gänzlich Neues zu erschaffen.
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