Rezension
Das kanadische Quartett "Tallies" aus Toronto mischt auf seinem nach sich selbst benannten Debütalbum "Tallies" Elemente von Shoegaze, Dream Pop und Surfrock zum eigenen poppig-verträumten Sound. Leicht und flirrend kommt dieser Erstling daher, auf dem Leadsängerin Sarah Cogan hell und hallend davon singt, was es heißt erwachsen zu sein, sich dem Leben und den Menschen zu stellen und an den eigenen Gefühlen zu wachsen. Es lassen sich die Einflüsse einiger großer Vorbilder der 1980er ausmachen, Leadgitarrist Dylan Frankland nennt hier unter Anderem The Smiths und Cocteau Twins. Auf "Tallies" wandelt die Band diese Inspiration in den eigenen Stil, verwebt heiter-sonnige mit ätherischen Elementen, melodische Riffs mit magnetischen Gitarren-Leads und kreiert ihre einzigartigen, eingängigen Melodien. Es sind Songs geworden, die immer ein bisschen wie aus weiter Ferne klingen - ein akustisches Stückchen Glück das gerade zu verklingen droht.
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