Rezension
Zweitwerk der texanischen Singer-Songwriterin/Grenzfrei-Pop-Künstlerin Annie Clark, auf 4 AD. War ihr Pop-Begriff schon auf dem Debut ein weitgefasster, sehr cineastisch angelegter, so begibt sie sich als Actor über ihre eigenen Grenzen hinaus und erschafft ein ebenso dauerhaft überraschendes, von allen nur denkbaren Klangfarben und Stilsprüngen geprägtes Wild-Akustik-Elektro-Pop-Album in breitestem Cinemascope. Wie gehabt, prägt Annie ihr Album neben ihrer verzaubernd-zarten Stimme auch mit allerlei Instrumental-Spielwerk, unterstützt wird sie dabei von u.a. den Holzbläsern Hideaki Aomori (Sufjan Stevens) und Alex Sopp (Björk) und von McKenzie Smith und Paul Alexander (Midlake). (cpa)
noch mehr von St. Vincent