Attwenger: Dog - Hilfe
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Attwenger - Dog

Cover von Dog
Attwenger
Dog

Label Trikont
Erstveröffentlichung 14.10.2005
Format CD
Lieferzeit 1 – 3 Werktage
Preis 8,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Die österreichische Formation Attwenger zählt seit 1990 zu den herausragenden und spannendsten Kulturexporten der Alpenrepublik. Die Musik von Hans-Peter Falkner (Harmonika, Gesang) und Markus Binder (Text, Schlagzeug, Elektronik, Gesang) ist eine sich laufend neu definierende Mischung aus alpenländischen und zeitgenössischen Sounds. Nach fünf Alben und unzähligen Auftritten in aller Welt (von Zimbabwe bis Pakistan, New York bis Kuala Lumpur) erscheint nun 2005 endlich ein neues Album. "Dog" enthält 14 schlanke Elektro- und Polka-"Slangsongs", die in diverse Richtungen abfahren. Mit elektronischer und Midi-Knopfharmonika, Schlagzeug sowie digital und analog erzeugten Sounds werden musikalische Wellen geschlagen, auf denen mundartlich mit reichlich Text gesurft wird. Dabei geht es um Österreichbeobachtungen, alltägliche Handicaps, Nachschub für die Quellen des Loop-Gesangs, Obst und Liebe sowie immer wieder um Slang - die Opposition zur Norm der Sprache. Attwenger sind, was das anbelangt, unsere Lieblings-Oppositionsführer. Die beiden einzigartigen Österreicher Hans-Peter Falkner und Markus Binder mit ihrem sechsten Album – nach längerer Pause. Geändert hat sich aber nicht sehr viel. Noch immer spielen Attwenger ihren eigenwilligen alpenländischen HipHop, ihre stampfenden Polka-Loops und ihre clubtaugliche Volksmusik. Etwas strukturierter als auf den frühen Alben, aber dennoch roh und trashig. Dabei liegt es doch eigentlich nahe, Kulturtypisches wie Harmonika und Tuba mit coolen HipHop-Beats und hypnotischen Loops zu kombinieren. Dazu diese irrwitzig-charmanten Texte (großartig: „Wüst“), von denen ich ja leider maximal die Hälfte verstehe – man kann sie aber im CD-Booklet nachlesen. Manche Tracks sind so wild und überdreht wie früher, mit galoppierender Ziehharmonika und funky pumpender Tuba. Andere aber einfach nur extrem cool, durchaus im HipHop-Sinn, wie der eröffnende Titelsong, oder das dunkel-psychedelische „Bled“. Immer wieder toll ist der sich unvermeidlich einstellende superelastische Groove, der durchaus aus den Trümmern historischer Polkas entstanden ist – simpel, aber unwiderstehlich. Unter den Gästen findet sich Micha Acher (Notwist), das Albumcover stammt von Jon Langford (Mekons). (Joe Whirlypop)Die österreichische Formation Attwenger zählt seit 1990 zu den herausragenden und spannendsten Kulturexporten der Alpenrepublik. Die Musik von Hans-Peter Falkner (Harmonika, Gesang) und Markus Binder (Text, Schlagzeug, Elektronik, Gesang) ist eine sich laufend neu definierende Mischung aus alpenländischen und zeitgenössischen Sounds. Nach fünf Alben und unzähligen Auftritten in aller Welt (von Zimbabwe bis Pakistan, New York bis Kuala Lumpur) erscheint nun 2005 endlich ein neues Album. "Dog" enthält 14 schlanke Elektro- und Polka-"Slangsongs", die in diverse Richtungen abfahren. Mit elektronischer und Midi-Knopfharmonika, Schlagzeug sowie digital und analog erzeugten Sounds werden musikalische Wellen geschlagen, auf denen mundartlich mit reichlich Text gesurft wird. Dabei geht es um Österreichbeobachtungen, alltägliche Handicaps, Nachschub für die Quellen des Loop-Gesangs, Obst und Liebe sowie immer wieder um Slang - die Opposition zur Norm der Sprache. Attwenger sind, was das anbelangt, unsere Lieblings-Oppositionsführer.Die österreichische Formation Attwenger zählt seit 1990 zu den herausragenden und spannendsten Kulturexporten der Alpenrepublik. Die Musik von Hans-Peter Falkner (Harmonika, Gesang) und Markus Binder (Text, Schlagzeug, Elektronik, Gesang) ist eine sich laufend neu definierende Mischung aus alpenländischen und zeitgenössischen Sounds. Nach fünf Alben und unzähligen Auftritten in aller Welt (von Zimbabwe bis Pakistan, New York bis Kuala Lumpur) erscheint nun 2005 endlich ein neues Album. "Dog" enthält 14 schlanke Elektro- und Polka-"Slangsongs", die in diverse Richtungen abfahren. Mit elektronischer und Midi-Knopfharmonika, Schlagzeug sowie digital und analog erzeugten Sounds werden musikalische Wellen geschlagen, auf denen mundartlich mit reichlich Text gesurft wird. Dabei geht es um Österreichbeobachtungen, alltägliche Handicaps, Nachschub für die Quellen des Loop-Gesangs, Obst und Liebe sowie immer wieder um Slang - die Opposition zur Norm der Sprache. Attwenger sind, was das anbelangt, unsere Lieblings-Oppositionsführer.

Review

Die österreichische Formation Attwenger zählt seit 1990 zu den herausragenden und spannendsten Kulturexporten der Alpenrepublik. Die Musik von Hans-Peter Falkner (Harmonika, Gesang) und Markus Binder (Text, Schlagzeug, Elektronik, Gesang) ist eine sich laufend neu definierende Mischung aus alpenländischen und zeitgenössischen Sounds. Nach fünf Alben und unzähligen Auftritten in aller Welt (von Zimbabwe bis Pakistan, New York bis Kuala Lumpur) erscheint nun 2005 endlich ein neues Album. "Dog" enthält 14 schlanke Elektro- und Polka-"Slangsongs", die in diverse Richtungen abfahren. Mit elektronischer und Midi-Knopfharmonika, Schlagzeug sowie digital und analog erzeugten Sounds werden musikalische Wellen geschlagen, auf denen mundartlich mit reichlich Text gesurft wird. Dabei geht es um Österreichbeobachtungen, alltägliche Handicaps, Nachschub für die Quellen des Loop-Gesangs, Obst und Liebe sowie immer wieder um Slang - die Opposition zur Norm der Sprache. Attwenger sind, was das anbelangt, unsere Lieblings-Oppositionsführer.

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