Oneness Of Juju - Bush Brothers & Space Rangers
Rezension
Wiederveröffentlichtes 1977er Album von Oneness Of Juju Garanten für fiebrig brodelnden Funk zwischen Afro, Soul und Jazz. Mastermind Plunky führt uns mit dem smoothsouligen „Breezin'“ von Bobby Womack zunächst auf eine falsche Fährte, denn alle weiteren Songs sind gewohnt funky as hell. Die Instrumentierung ist zwar teils ein bisschen jazzig (auch dank recht freiem Gebläse), es dominiert aber der klassische, bassgesteuerte Funk. Oft mit zusätzlicher Percussion und knackigen Gitarren-Licks irgendwo zwischen klassischem James Brown der frühen 70er und P-Funk a la George Clinton. Das flüssig perlende E-Piano verleiht fast jeder Nummer diesen eleganten 70er-Vintage-Touch. Oft ohne Gesang, sonst aber mit Damen- und Herrenstimmen. Letztlich funktionieren Oneness Of Juju wie das vielköpfige Parliament/Funkadelic-Kollektiv, allerdings mit etwas weniger Drogen im Kopf und eher in Soul und Jazz verankert. „Space Jungle Funk“, bei dem an allen Ecken etwas Neues passiert, schwitzig und extrem tanzbar hier insgesamt etwas weniger afrodelisch als von den früheren Alben gewohnt. Eine große Ungerechtigkeit, dass es die US-Südstaaten-Truppe kommerziell nie in die erste Liga geschafft hat. Umso schöner, dass man sich bei Strut jetzt systematisch um die Wiederveröffentlichung des grandiosen Oeuvres kümmert. Kommt frisch gemastert, mit neuem Artwork und Linernotes. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
K7 Music GmbH
Gerichtstr. 35
13347 Berlin
Deutschland
www.k7.com
Review
Strut continue their deep dive into the archives of Black Fire Records with a new reissue of Oneness Of Juju's Bush Brothers & Space Rangers, showcasing the band at the peak of their powers in 1977. Primarily recorded at Arrest Studios in Washington DC, the album ispacked with landmark Oneness tracks including 'Be About TheFuture' ("possibly the first ecology-themed song that I know of") the George Clinton-influenced 'Plastic', an acoustic alternative version of 'African Rhythms' and strong covers of Caiphus Semenya's 'West Wind' and Bobby Womack's 'Breezin''. Plunky continues, "The album is composed of several different sessions featuring different personnel and only first came out as an album in its own right when Black Fire MD Jimmy Gray started working with P-Vine Records in Japan during the '90s. For me, it's one of the hottest periods for the band."
Tracklisting
1. Breezin'< |
>2. African Rhythms< |
>3. Nooky< |
>4. Be About The Future< |
>5. Afro Beat< |
>6. Plastic (Is Easy To See Through)< |
>7. Rhythms Timelessness |
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