Nada Surf - Live In Brussels
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Nada Surf |
Live In Brussels
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Label |
Barsuk |
Erstveröffentlichung |
01.04.2004 |
Format |
CD |
Leider nicht verfügbar. |
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Rezension
Nada Surf dürfte man wegen ihres 96er Hits „Popular“ vom Debütalbum „High/Low“ kennen, einer dieser eingängig-dynamischen College-Rock-Ohrwürmer mit betont „alternativem“, also angepunktem Sound, den Amerikaner gerne für „Underground“ halten. Wer eine Epoche früher mit Bands wie den Lemonheads (oder noch früher: den Buzzcocks) aufgewachsen ist, kann hier wohl berechtigter Weise mit den Schultern zucken und die bislang drei Alben des New Yorker Trios ignorieren. Wozu dann jetzt ein Live-Album, letztes Jahr ausgerechnet in Brüssel aufgenommen? Vermutlich um zu beweisen, dass die Band eben doch ein bisschen mehr kann als rohe Powerpop-Hymnen für betrunkene US-Teenager zu spielen. Denn hier erweisen sich die Nada Surf als erfreulich unprätentiöse Gitarrenpop-Band im klassischen Trio-Format, mit Sänger/Gitarrist Matthew Caws als souveränem Zentrum, zumeist gelassen singend, die Songs nur selten betont wild, vielmehr klassisch-reif bis zeitlos („Treading Water“, „Killians Red“). „Live In Brussels“ ist also weit entfernt von Trends und Zeitgeist, viel mehr sympathische Beinahe-Oldschool of US-Indierock, die man wirklich mögen kann. (Joe Whirlypop)
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