Blue Angel Lounge - In Times 2006-2010
Rezension
16er. Demos der ersten 3 LPs, unveröffentlichte Songs, Rarities – satte 20 Tracks, die die Entwicklung der Band zeigen, von stark hippie-eskem teils leicht verträumtem Indie-Psyche-Folk-Pop (bzw. Guitar-(Psyche-)Pop oder Trance-Folk-Rock) in der Tradition von Bands wie Brian Jonestown Massacre (mit denen sie tourten, Chef Newcombe co-produzierte sie auch) inkl. gelegentlicher Velvet U.-Spuren (in anderem Kontext) hin zu dunkel-psychedelischem (Gothic-) Shoegazer-Sound (My Bloody Valentine-ähnlich), leiser zarter Lullaby-Meditation in Zeitlupe, Primitive Garage Psyche, finster-minimalistischem Dream Pop meets Shoegazer. Zum Schluß auch hypnotischer Psyche-Ethno-Rock, Voodoo-Garage oder Schrammel-Indie in schamanisch (doch höchst melodisch) bis nochmals mit V.U.-Einfluß (der von Nico taucht gleichfalls mehrfach auf). Anfangs sehr friedvoll, zunehmend düster! (dvd)
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