Greta Van Fleet - Starcatcher
Rezension
Viel klassischer kann Classic Rock heutzutage nicht klingen: Das neue Album von Greta Van Fleet ist zwar nicht mehr ganz so stramm auf Led Zeppelin-Kurs wie noch die beiden Vorgänger, huldigt seinen offensichtlichen Vorbildern aber nach wie vor mit Vehemenz. Das Genre ist also harter Gitarrenrock im oldschooligen 70er Jahre-Gewand. Die Songs verbleiben überwiegend im schweren Mitdtempo, die Gitarrenriffs hörbar im Blues verwurzelt, am Rande auch mal etwas Blues-Harp und E-Piano wie einst bei Led Zeps „No Quarter“. Im Mittelpunkt steht aber immer die grandiose Stimme von Josh Kizska, niemand kommt dem jungen Robert Plant näher mittlerweile höre ich ihn aber auf eigenem gesanglichem Weg. Wie dieser noch immer junge Typ expressiv und kristallklar singt, aber auch kraftvoll und fast soulig shoutet ist eine Macht. Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern an Bass und Gitarre plus Drummer Danny Wagner stehen Greta Van Fleet aus dem Hinterland von Michigan für meinen Geschmack unangefochten an der Spitze zeitgenössischer Rockbands alter Schule. Mehr 1971er Vibe geht 2023 nicht. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
Universal Music GmbH
Mühlenstr. 25
10243 Berlin
Germany
info@universal-music.de
Tracklisting
1. Fate Of The Faithful< |
>2. Waited All Your Life< |
>3. The Falling Sky< |
>4. Sacred The Thread< |
>5. Runway Blues< |
>6. The Indigo Streak< |
>7. Frozen Light< |
>8. The Archer< |
>9. Meeting The Master< |
>10. Farewell For Now |
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