Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs: Land Of Sleeper - Hilfe
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Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs - Land Of Sleeper

Cover von Land Of Sleeper
Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs
Land Of Sleeper

Label Rocket Recordings
Erstveröffentlichung 17.02.2023
Format CD
Lieferzeit 4 – 7 Werktage
Preis 13,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

PIGS x7 sind mit einem grandiosen Heavy-Stoner-Psychrock-Album zurück!

Von Zeit zu Zeit erscheinen immer noch Doom (Metal)/Stoner-Alben, die mich ziemlich begeistern. Diese Band aus Newcastle zum Beispiel, zumindest ihre neue und 4. LP. Weil sie das (Vorsicht Plattitüde) „gewisse Etwas“ besitzen. Was in diesem Fall u.a. heißt: Stoner mit Tempo und ungewohnt interessanter Rhythmik, samt klasse Gitarrenparts, die kurzzeitig über eine schon fast elegische Ausstrahlung verfügen, inklusive der vollsten Ladung Fuzz (was eh immer wieder zutrifft). Oder eine enorme (typisch schleppende Doom-) Heaviness, die jedoch mehrfach effektvoll aufgebrochen/unterbrochen wird, verbunden mit, hmm, ergötzlich „frisch“ klingenden Harmoniefolgen (die tauchen auch an anderer Stelle mal auf) sowie (kontrastierend) charakteristischen düsteren/tiefgelegten Riffs auf der einen und einem feinst brennenden Gitarrenteppich in hohen Lagen auf der anderen Seite. Oder, in beständigem Wechsel, Highspeed-Stoner Rock und Slow Doom (Black Sabbath-inspiriert), aus dem sich mehrfach ein jubilierendes Gitarrenmotiv erhebt, dazwischen kurze unbegleitete Fuzz-Breaks und ein ausgezeichnetes Speed Metal-beeinflußtes Solo. Oder es werden Gitarren-Space-Stürme mit purer Brachialgewalt kombiniert. Sie agieren also oft für das Genre relativ kontrastreich auf die Spitze getrieben beim mit knapp 7 Minuten längsten Track, der sich radikal vom Rest abhebt, und sich (m)einer Beschreibung ein bischen entzieht: Dunkles Pochen trifft Gitarren-Indie-Avantgarde und irgendwie trancehaft-archaisch-schamanistische Tribal-Vocals, mündend vorübergehend in monumentaler aggressiver hochemotionaler Heaviness. In manchen Stücken versteckt sich übrigens punktuell eine kleine Prise Psychedelic Rock unter der Oberfläche. Und der tolle Schluß des Albums zieht noch einmal alle Register, mit weiblicher Gast-Stimme (Cath Tyler aus dem Folk-Sektor, ex-Cordelia´s Dad), Tasten-Einsatz und stilistischen Zusätzen, die mich phasenweise u.a. gar an die Swans erinnern! Dicker Genre-Tip! (detlev von duhn)

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