Fooks Nihil - Tranquility
Rezension
Zweiter Longplayer der Vintage-Fans aus Wiesbaden, California. Wie schon das 20er Debüt verzaubert auch dieses Werk mit charmantesten Spät-60er-Songs im authentischen Soundformat. Sonnig und luftig, mit historischen Gitarrensounds und klassischer Farfisa-Orgel. Das Beste sind aber die Vocals: die Solostimme ist schon sehr cool und absolut genrekonform, dazu passen die perfekten, mehrstimmigen Harmonies aufs Allerschönste. So stellt sich schnell ein wohliges Westcoast-Feeling mit markanten Sixties-Roots ein. Milde psychedlisch und sehr melodisch gerät diese Zeitreise zu einem entspannten Trip. Die Referenzen purzeln munter durcheinander: Byrds (ca. „Notorious Byrd Brothers“),Crosby Stills & Nash, Zombies, Association, Love, Youngbloods, Turtles, durchaus auch etwas Beatles und Monkees.
Im Fokus steht der runde, harmonische und eingängige Popsong, längere Soli gibt es nicht. Macht ein knappes Dutzend retropoppige Westcoast-Nummern (nicht nur) für Nostalgiker selbstredend in Los Angeles gemixt, was man durchaus herauszuhören glaubt. (Joe Whirlypop)
Tracklisting
1. Pictures of You< |
>2. Lovely Girl< |
>3. Seasons< |
>4. Ca Walking< |
>5. Mirror< |
>6. Terno< |
>7. Broken Love< |
>8. Mangalitza< |
>9. Elaine< |
>10. Freighter< |
>11. There's Nothing Else To Do |
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