Rezension
16er der Kalifornier. Da muß man nicht lange nach Vergleichen suchen oder um den heißen Brei herumreden: Led Zep! Led Zep! Led Zep! Die stilistischen Zutaten. Die Riffs/Licks. Die ganze Art des Spielens. Die Drums/Rhythmen (inkl. Bonhams für das Genre ja oft eher unüblichem Sinn für Freiheit, z.T. einem energetischen Rollen)! Gerade Letzteres sorgt dafür, daß sie trotz der Parallelen erstaunlich frisch wirken. Wir hören die Originalität von Four Sticks, Schleppendes nicht weit weg von When The Levee Breaks, Bluesiges wie You Shook Me (rhythmisch reizvoll!), Explosives wie Immigrant Song. Kurz taucht eine Prise Black Sabbath auf (in beweglicher) oder heavy Blues Rock/Free-Anklänge, eine längere Ballade (inkl. Orgel, AkGitarre) fällt aus dem Rahmen. Und kurze Soli sind interessant gestaltet (überhaupt: Gitarristisch variabel und ausgezeichnet!). Tip! (dvd)