Rezension
16er. Der Opener ist der Hammer: Im Wechsel klasse saftiger Classic Rock mit leichtem Hard Rock-Touch und elegische becircende von ausdrucksvollem Gesang unterstützte Keyboard-Flächen („Psychedelic-Sakral-Ambient“?) plus eine Spur 70s-Floyd in Groove. Episch. Wie 2 weitere Tracks (alle 8-9 Min. lang): Ein eher ruhiger großartiger Trip aus Dream Pop, Psychedelia und (nochmal) Mitt-70er Floyd mit tollem Guitar-Solo und ein mal in getragenen Klangflächen mal in Hypnose gehaltener „Fantasy Rock“ mit milden Spuren von Space, Prog und Symphonic. Letzteres kommt auch anderswo vor, inspiriert (wie manches hier) von den späteren 70ern; neben hart treibendem vollfettem Rock meets Power Pop (ähnlich Heart), süffigem dickem Melodic Rock mit aktuelleren Tendenzen (der Groove z.B.), ein wenig folkigen bis ziemlich dick aufgetragenen Balladen und einer Art Electro-(Synth/Sequencer-)Rock (in gut, mit enormem Effekt, nochmal ein Hauch Pink Floyd, eher späte). Dabei schrecken sie auch vor reichlich schlierigen Analog-Synth-Sounds der 70er/80er nicht zurück. (dvd)
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