Grande Roses - Built On Schemes
Rezension
Rock, so schwer und dunkel, so retro und doch gleichzeitig so frisch, eingängig und ergreifend!
Nach dem grandiosen 2013er Album „Disease“ verfeinerten GRANDE ROSES ihren Stil und Sound. Rock an der Schnittstelle vom Punk zum Wave der 80er Jahre ins neue Jahrtausend getragen. Voller Pathos und Songs in einer Größe, die Stadionformat hat und doch so rotzig, dass sie in jeden Club passen. Tiefschwarz und doch mit Melodien in einer Farbigkeit, die jeden Drucker an seine Grenzen bringt. Prägend sind aber auch die treibenden Rhythmen, das stets gehetzte Schlagzeugspiel, welches die Band niemals entspannt klingen lässt. Runterschalten und gleichzeitig im hohen Drehzahlbereich geht der Fünfer so auf die Reise durch die neun Tracks des Albums „Built On Schemes“. Der Gesang von Frontmann Göran Andersson klingt anklagend, unzufrieden und schmerzvoll. Er erinnert er nicht nur in der Stimmlage an die charismatischen Prediger des Rock. Greg Sage von The Wipers oder Justin Sullivan von New Model Army, Ian Curtis, Matt Berninger, Andrew Eldritch, Wayne Hussey.
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