Eskobar - Death In Athens
Rezension
Einst beim Beinahe-Major V2 gelang den vier Schweden der große Durchbruch dann doch nicht, obwohl die Mischung eigentlich absolut chartstauglich war: hochmelodiös, eingängig und perfekt produziert, dazu Sänger Daniel Belqvists einnehmender Falsett-Gesang, alles irgendwo zwischen A-ha und Turin Brakes. Jetzt aber wieder richtig indie, mit eigenem Label Gibulchi Records, aber doch exakt wie früher klingend. Wenn nicht sogar noch upliftender – purer kann Pop kaum sein. Ganz kleine elektronische Elemente sorgen für Abwechslung, auch ein zunächst kaum erkennbares Cover von „Ready Or Not“ der Fugees ist zu hören, alles rundum perfekt produziert, manche Songs auch richtig tanzbar. Für eine Indieproduktion vielleicht ein wenig zu kantenlos und glattgebügelt, aber Eskobar gehören eben in die Pop-Charts. (Joe Whirlypop)
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