Rezension
Harp – das gemeinsame Projekt von Tim Smith (ehemaliger Sänger und Songwriter von Midlake) und seiner Frau Kathi Zung und "Albion"ist ihr Debut.
"Es ist nicht das Ziel, es ist die Reise", schrieb schon der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson. Doch bei Smith scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Der Weg zu "Albion" mag lang und kurvenreich gewesen sein, und holprig obendrein, aber die Musik, die Harp geschaffen hat, ist voller schöner Melodien, Dramatik und Details. Die zehn Songs und zwei zur Stimmung passende Instrumentals werden umrahmt von akustischen und elektrischen Gitarren, sanften Keyboardtönen und Smiths besonderer Stimme; mit anderen Worten, die Quintessenz dessen, was die Leute in erster Linie zu seiner Arbeit mit Midlake hingezogen hat.
Auf dem neuen Album ist alles jedoch in etwas dunkleren Tönen gehalten. Es sind Lieder über den Zustand des Menschen, von verlorener und gefundener Liebe, von Angst bis Freude, von Furcht bis Akzeptanz, alles in eine sehr eigene poetischen Sprache verpackt. "Albion" wurde von Smith größtenteils allein zu Hause aufgenommen, mit Gastbeiträgen des ehemaligen Midlake-Bassisten Paul Alexander bei "Silver Wings" und "Throne Of Amber", E-Gitarren von Max Kinghorn-Mills von der Band
Tracklisting
1. The Pleasant Grey< |
>2. I Am The Seed< |
>3. A Fountain< |
>4. Daughters of Albion< |
>5. Chrystals< |
>6. Country Cathedral Drive< |
>7. Shining Spires< |
>8. Silver Wings< |
>9. Seven Long Suns< |
>10. Moon< |
>11. Throne of Amber< |
>12. Herstmonceux |
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