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15er, = der originelle US-Singer-Songwriter Owen Ashfort (u.a. Begleiter + 1x Co-Autor auf Sun Kil Moons toller Benji-LP). Ich weiß nicht recht, wie ich das nennen soll, rootsig klingt´s eher nicht (doch manchmal ein Hauch Country irgendwie, nicht der Sound, das Songwriting), aber die Musik ist von eigentümlicher oft richtig faszinierender melodischer Schönheit (wozu auch das feine ziemlich dauerpräsente E-Piano beiträgt) – manches finde ich hinreißend, in entwaffnender scheinbarer Naivität. Vergleiche mit Randy Newman und Stephen Merritt, die ich las, kann ich, sehr begrenzt, höchstens für Letzteren erahne
dafür gibt es Momente, freilich von ganz anderer musikalischer Basis aus, die mich komischerweise an 2,3 Stücke der letzten (grandiosen) Terry Allen-LP erinnern. Sparsam aber wunderbar instrumentiert, neben E-Piano teils Orgel/Keyboards, wenig Gitarre, minimalistische Drums/Rhythm Box. Durchgehend eine absolut einnehmende angenehme Melancholie, leicht lakonisch z.T. Mag ich sehr! Für mich eine echte Entdeckung! Klarer Tip! (dvd)