Adam Torres - Nostra Nova
Rezension
15er aus Ohio, 2006 im Eigenvertrieb erschienen, nach und nach einen gewissen Kult-Status bekommen, jetzt „regulär“. Im Zentrum: Die hoch emotionale extrem einfühlsame/sich windende/klagende/stilisierte/fordernde/bisweilen verletzliche, die Seele berührende Stimme. Man hört, wieviel Herzblut in den Songs steckt. Sanfter/zarter lichter Folk, dunkler reduzierter Balladen-Pop, dichtes schmerzhaft intensives z.T. rootsiges Drama, zeitloser z.T. treibender Songwriter-Rock (70s/Ty Segall-Einfluß?), simpler nackter Indie Folk, freudvoller fast euphorischer Pop. Bei den leisen Stücken (bei denen schon mal Harfen entzücken) dachte ich punktuell an Jeff Buckley/Declan De Barra oder gar sowas wie eine Folk-Version von Antony Hegarty. Homework/Atmosphäre/Sound. (dvd)
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