Zane Williams - Ride With Me
Rezension
13er, verglichen u.a. mit Sigur Ros, Cocteau Twins, Portishead, Low, frühen Shoegazer-Bands – was es alles nicht direkt trifft, aber Einflüsse davon sind zu hören. Julee Cruise ergänze ich. Teils, v.a. anfangs, differenziert arrangiert, was Sound, Dichte, Lautstärke wie Rhythmen betrifft, doch insgesamt sehr homogen: Hochatmosphärischer Pop in weiten hallreichen Räumen, partiell leise oder geradezu nackt bzw. sachte, reduziert – oder elegisch, warm, kalt und alles umhüllend zugleich. Geprägt von der süßen Stimme der Sängerin und in vielen Farben schillernden aparten Keyboards, punktuell Bläser, tropfendes Piano, schlichte z.T. klangmalende z.T. tremolierende Gitarre, ein paar Streicherklänge. Melancholie durchzieht dieses stimmungsvolle Werk für herbstliche/winterliche Abende. Incl. Debut-EP als Bonus. (dvd)
noch mehr von Zane Williams