Trembling Bells - The Constant Pageant
Rezension
Das dritte Mal schickt sich das schottische Quartett an, in kaledonische Träume abzutauchen. Nach den von der Kritik gefeierten Alben "Carbeth" (2009) und "Abandoned Love" (2010) überzeugt "The Constant Pageant" mit fliegenden Fahnen und einem selbstbewussten, noch hymnischeren Sound. Die Trembling Bells präsentieren sich als Troubadoure des 21. Jahrhunderts, die ihre geschichtlichen Lektionen hinsichtlich Songwriting und Mysterienwelt gelernt haben. Mittelalterliche Balladen, Frank Sinatra, Bob Dylan und Bruce Springsteen sind die Fixsterne am Glockenhimmel aus britischem Folkrock, Americana und elektrischer Psychedelik. Der Titel sei, so Mastermind Alex Neilson "eine Anspielung an die Omnipräsenz der Folkkultur in meinem Denken. Eine kreative Quelle, die alles, was ich mache, durchdringt." So entstand eine Platte aus windgepeitschter Bitterkeit und freudiger Hochstimmung, ein überschwängliches Fest zu Ehren der Lieder, ihrer Kraft und ihrer Liebe.
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