Patti Smith: Trampin' - Hilfe
hilfe

Patti Smith - Trampin'

Cover von Trampin'
Patti Smith
Trampin'

Label Columbia
Erstveröffentlichung 01.05.2004
Format CD
Lieferzeit 2 – 3 Wochen
Preis 9,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

(Rock) 2004 Columbia - nach 8 Alben seit 1975 auf Arista und einer Pause von genau 4 Jahren kommt mit dem Columbia-Debüt (glücklicherweise!) gar keine Stiländerung, sondern eine Fortführung der hervorragenden und qualitativ sehr gleichmäßigen 90er Alben "Gone Again", "Peace And Noise" und "Gung Ho". Auch die Besetzung ist dieselbe geblieben wie seit vielen Jahren: Altrocker Lenny Kaye an der einen Gitarre, Oliver Ray an der anderen, dazu Bassist/Keyboarder Tony Shanahan und Drummer Jay Dee Daugherty, der mit Kaye zusammen schon seit þHorsesþ dabei ist! Diese Band hat denn auch hier selber produziert, wie früher meistens wurde jetzt kein Big Name von außen genommen, auch fehlen bekannte Gastmusiker – zweimal hilft eine Geigerin, Tochter Jesse Smith spielt Piano auf dem Titelsong. Thematisch gibtþs selbstverständlich einiges an Poetry, Botschaften und Politics – vordergründig dezent und bisweilen gar vermeintlich naiv verpackt... Aber dann packt die unvergleichliche, unwiderstehliche Rockikone aus NYC einen doch wieder beim Gewissen und nicht nur bei den beiden zentralen Schlüsselnummern "Gandhi" (9:21) und "Radio Baghdad" (12:17) laufen einem die Schauer über den Rücken, wenn sie stimmgewaltig und mit der Band deftig rockend mahnt und ihre eigene Auffassung von þPeace & Loveþ predigt. Mit þTrampinþ bleibt Patti Smith unbedingt eine unbeugsame, wortstarke Autorität der Rockmusik!!

“Ein Höhepunkt ist Gandhi, wo Smith und ihre Band so fieberhaft wie zu Zeiten von Radio Ethiopia improvisieren. Den erklecklichen Teil der Platte machen kompaktere und gefühlvollere Songs mit Americana-Tendenz aus, denen dennoch ungemein viel Leidenschaft innewohnt. Mit Trampin’ knüpft die große Rock`n´Roll-Interpretin somit endlich an ihre einzigartigen Arbeiten aus den Siebzigern an.“ (TIP Berlin)

Review

„...the gnarly, scarred-guitar aggro of Kaye´s seminal garage-punk compilation, Nuggets, through the earth blues and spectral country of late 60s Dylan, the pioneer noir of basement Tapes and John Wesley Harding. There are strong whiffs of Workingsman´s Dead and The Rolling Stones’ Beggar’s Banquet as well.” (Mojo. *****)

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