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Joe Ely - Driven To Drive (PRE-ORDER! vö:02.08.)

Cover von Driven To Drive (PRE-ORDER! vö:02.08.)
Joe Ely
Driven To Drive (PRE-ORDER! vö:02.08.)

Label Thirty Tigers
Erstveröffentlichung 02.08.2024
Format CD
Lieferzeit 2 – 3 Wochen
Preis 15,95 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Mit 23 Alben und mehreren Millionen Meilen unter dem Sattel des aus West Texas stammenden Sängers ist "Driven to Drive" Elys erstes Road-Album, das eine Sammlung von Americana / Rootsrock Songs enthält, die von seinen Reisen aus verschiedenen Epochen seiner langjährigen Karriere inspiriert sind.

"Driven to Drive“ wurde von Ely selbst produziert und enthält Aufnahmen, die er über mehrere Jahrzehnte hinweg in den Spur Studios außerhalb von Austin eingespielt hat. Unterstützt wurde er dabei von den Musikern Joel Guzman am Akkordeon, Keyboarder Bill Guinn, Sänger Eddie Beethoven, Geiger Richard Bowden, Gitarrist Jeff Plankenhorn und dem Tontechniker Pat Manske, der das Schlagzeug beisteuerte. Die Bewegung in diesen Liedern erinnert an Autos, Motorräder, Greyhound-Busse und Trucks. Es gibt Pedal-to-the-Metal-Hymnen, die einen geraden Streifen zweispuriger Landstraße hinunterrasen; ein träges Schlendern auf dem Gulf Blues Highway; eine Geschichte über die Flucht auf der Interstate; Geschichten darüber, wie man von hier nach dort kommt, und Lieder darüber, wie man überhaupt nirgendwo hin kommt.

unser Rezensent:zum Album:
Ein über lange Zeit hinweg entstandenes Album, die Songs wurden hier schließlich thematisch zusammengefasst (siehe Titel). Die charakteristische Stimme des Singer-Songwriters aus Lubbock/Texas (zuerst auf der großartigen 1972 aufgenommenen LP der Flatlanders aufgefallen mit Jimmie Dale Gilmore und Butch Hancock im gleichberechtigten Trio, später mehrfach wiederbelebt) gefällt mir womöglich noch besser als früher, voller Seele und Kraft vermag sie kongenial Stimmungen zu erzeugen.

Eine Reihe der Stücke lassen sich als Americana mit leichtem Southern Touch charakterisieren, mal extrem agil, mal rhythmisch besonders wirkungsvoll akzentuierend (durch sowohl eine Akustikgitarre als auch ein recht oft eingesetztes Akkordeon (Joel Guzman, der ja oft mit Ely, oder auch Tom Russell spielte), mal eher zurückhaltend (ohne Drums, doch ziemlich intensiv), mal minimalistisch. Hinzu kommen Neo-Rock (Roots) ´n´Roll-Nummern (roh und mitreißend, u.a. mit überraschend aber gut integrierter punktueller Orgel, oder mit besonderer und optimaler Betonung des „Roll“), groovender Blues mit 2-3 wohl dosierten E-Gitarren (inklusive superber Spitzen! Und Bruce Springsteen als Gast), Country mit viel Drive, angerockter fast quirliger Tex Mex, Roots Rock auf den Punkt gespielt, oder intimer Folk vermischt mit (leicht) extrovertierteren Zusätzen. Nur zur Hälfte agiert er mit voller Band. Und gelegentlich ist Doug Sahm nicht ganz so weit weg. Richtig gutes Werk! (detlev von duhn)

Tracklisting
01. Drivin’ Man<
>02. Odds of the Blues (feat. Bruce Springsteen)<
>03. For Your Love<
>04. Watchin’ Them Semis Roll<
>05. Didn’t We Robbie<
>06. Nashville Is A Catfish<
>07. Ride Motorcycle<
>08. San Antone Brawl<
>09. Slave to the Western Wind<
>10. Gulf Coast Blues<
>11. Driven to Drive<
>12. Jackhammer Rock
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