Bones Owens - Love Out Of Lemons
Rezension
Zweites Album, vom Garage-Rock der 60er Jahre, dem Hill Country Blues, inspiriert ist und dazu dem sumpfigen Roots-Rock von Bands wie Creedence Clearwater Revival
Unser Rezensent schreibt dazu:
24er, aus Nashville, aber ohne Bezug zum Country. Optimal produziert für diese Art Musik, klar und durchdringend. Zum einen lupenreiner wunderbarer gitarrenorientierter aufs Nötigste reduzierter Rock, partiell ein bischen bluesig, irgendwie ein 70s-beeinflusster aber relativ zeitgenössisch wirkender Sound, mächtig kraftvoll, dezent groovig, ziemlich markant, konzentriert und kantig, im Tempo gern gemäßigt, vielleicht in 1,2 Fällen u.a. von den White Stripes inspiriert (doch ohne den Garage-Aspekt). Zum anderen eine Tendenz zu etwas schnelleren und/oder beinahe hymnisch anmutenden Songs, eher an den 90ern/00ern orientiert (doch auch nicht ganz ohne 70er-Bewußtsein), ein wenig süffiger/großformatiger gestaltet, gelegentlich leichte Pop-Elemente (respektive noch melodischer) im Rock-Kontext, auch hier schon mal R´n´B-Input. Jeweils ausgesprochen konzentrierte/knappe Stücke, im letzteren Falle manchmal Keyboards, im ersteren Orgel-Backing, teils ganz ohne Tasten. (detlev von duhn)
Tracklisting
1. Lightning Strike< |
>2. Good Day< |
>3. White Lines< |
>4. When I Think About Love< |
>5. Wave< |
>6. Blind Eyes< |
>7. Keep It Close< |
>8. Ain't Nobody< |
>9. Come My Way< |
>10. Country Man< |
>11. Tell Me< |
>12. Keep On Running |
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