William Tyler - Modern Country
Rezension
16er des ex-Lambchops (auf 6 Alben) in hochkarätiger Begleitung: Phil Cook (Megafaun, Hiss Golden Messenger, Darin Gray (Tweedy, Jim O´Rourke), Glenn Kotche (Wilco), als Gast die Pedal Steel von Luke Schneider. Ein (Fest-) Album für Gitarrenfreunde (akust. wie elektr.), instrumental doch sehr melodisch (inkl. Tasten-Backing), kurze und ausgedehnte Stücke. Multipel rootsig balladesk in wunderschöner berührender Form, folkig kunstvoll (in gewisser Leo Kottke-Nähe) bzw. introspektiv/feinfühlig/feingeistig/leichtfüßig, friedlich und in aller Ruhe dahinfließend (aber mit Tempo) mit Schwerpunkt auf gediegene Klanglandschaften, irgendwo zwischen kontemplativem Folk und Terry Riley mit Zug, eine Art Westcoast-Feeling in entspannter Atmosphäre (eine Spur Dire Straits, gar ein Hauch Acid), auch mal eine Prise Cosmic American Music. Und natürlich diverse herrliche Saitensounds… (dvd)
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