Jason Isbell - Sirens Of The Ditch (expanded)
Rezension
Erweiterte 2018er Ausgabe des 2007er Solo-Debüts des Drive By-Truckers, erweitert um vier bislang unveröffentlichte Bonusstücke aus den Albumsessions. Folgendes schrob Reinhard zur Erstveröffentlichung:
Fraglos ein Juwel von einem Album! Jason Isbell ist bei den Drive-By Truckers ausgestiegen, offensichtlich in Freundschaft, denn fast alle DBT’s sind an diesem Album beteiligt. Es musste so kommen, denn ein Talent wie Isbell kann sich nicht damit zufrieden geben, jedes Jahr 4-5 Tracks zum Bandalbum beizusteuern. Dazu ist er offensichtlich zu kreativ.In seiner Heimat Muscle Shoals in den legendären Fame Studios eingespielt (mit Spooner Oldham und David Hood als Gäste) ist Sirens Of The Ditch ein durch und durch homogenes Album zwischen Southern-Soul-Tiefe, Südstaaten-Rock`n´Roll, Neil-Young-Comes-A-Time-Balladen, Tom-Petty-in-besten-Zeiten-Melodien und Alt.-Country wie wir ihn liebten, bevor jeder auf den Zug sprang. Isbell hat einfach ein Händchen für tiefgehendes, aber eingängiges Songwriting, kann mit der Gitarre umgehen und hat eine angenehm-warme Schmiergel-Stimme. Ich kann mich nur wiederholen: Ein Juwel von einem Album! Und müsste ich mich diesen Monat für eine entscheiden, würde ich diese hier nehmen. (rh)
Tracklisting
1 Brand New Kind Of Actress 5:31< |
>2 Down In A Hole 4:18< |
>3 Try 4:48< |
>4 Chicago Promenade 3:19< |
>5 Dress Blues 4:07< |
>6 Grown 3:42< |
>7 Hurricanes And Hand Grenades 5:07< |
>8 In A Razor Town 3:15< |
>9 Shotgun Wedding 3:45< |
>10 The Magician 4:16< |
>11 The Devil Is My Running Mate 3:45 |