Mamas Gun - Cure The Jones
Rezension
Fünftes Album der britischen Soulboys, wie gewohnt im smoothen Vintage-Sound irgendwo zwischen Curtis Mayfield, Bill Withers und Blue-Eyed-Soul a la Hall & Oates (oder sogar Doobie Brothers). Frontmann Andy Platts prägt den Sound des Albums mit seinem einnehmenden Falsettgesang und erweist sich erneut als Fachmann für gesungenes Süßholz. Stilistisch trifft Westcoast-(Soft-) Rock auf altmodischen Soul, am Rande teils mit DooWop- und Gospel-Elementen aufpoliert. Mit viel Fender Rhodes-Piano, Streichern und ausgefeiltem Chorgesang. Überwiegend downtempo und gefühlig, ab und zu aber auch lowdown funky wie bei der besten Nummer „Good Love“. Der Vintage-Sound klingt authentisch nach den frühen 70ern, slick und deep zugleich. Solche Musik wir heute nur noch selten gemacht (Kelly Finnigan fällt mir ein), die lässige Süßlichkeit ist zwar hochdosiert, funktioniert insgesamt aber prächtig. Macht erneut ein süffiges Album mit gediegen produziertem Breitwand-Soul und -Pop für Genre-Liebhaber. (Joe Whirlypop)
Tracklisting
1. When You Stole The Sun From The Sky< |
>2. Looking For Moses< |
>3. Go Through It< |
>4. Good Love< |
>5. Reconsider< |
>6. Party For One< |
>7. Friends To Lovers< |
>8. Cure The Jones< |
>9. You're Too Hip (For Me Baby)< |
>10. Winner's Eyes< |
>11. Daffodils |
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