These Immortal Souls - I'm Never Gonna Die Again (remastered)
Rezension
Auch das zweite und zu Lebzeiten auch schon letzte Album von These Immortal Souls findet seine verdiente Wiederveröffentlichung. Fünf Jahre nach dem erhebenden Debüt fanden die zeitweise in Berlin lebenden Australier aus der Birthday Party-Ursuppe 1992 erneut zusammen und klangen diesmal härter und rockender, ohne die deutliche Verwurzelung im Blues aufzugeben. Howards Gesang finde ich großartiger denn je er ist mir bis heute lieber als der zum Salonsänger mutierten Nick Cave mit seiner oft geschmäcklerischen Musik. Dagegen sind These Immortal Souls laut, dreckig, vulgär und eben viel authentischer. Howards Gesang ist tatsächlich oft nah an Nikki Sudden, aber auch an Johnny Thunders. Die Band klingt trotz Härte und Rohheit angenehm warm und emotional, was vor allem an McGuckins Tasten liegen könnte. Meistens wird aber satt gerockt, mit den Stooges im Blut und durchaus noch einiges von Birthday Party im Herzen. Wobei die Songs nicht mehr ganz so mächtig wie beim Debüt sind die Stromgitarre und der Gesamtsound allerdings schon. (Joe Whirlypop)
Tracklisting
1. The King Of Kalifornia< |
>2. Shamed< |
>3. Black Milk< |
>4. Hyperspace< |
>5. So The Story Goes< |
>6. Insomnicide< |
>7. All The Money's Gone< |
>8. Crowned |
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