A Certain Ratio - It All Comes Down To This (lim. ed.Neon Pink Vinyl)
Rezension
Produktiver denn je und das auf höchstem Niveau. Gerade mal ein Jahr nach dem tollen „1982“-Album schon wieder ein neues Werk der gut gereiften britischen Postpunk-Funkateers. Für mich klingt dieser Sound völlig zeitlos und immer wieder enorm elegant. Der Funk-Bass macht's halt und verleiht den Songs Herz und Seele. Ansonsten klingt es wie gehabt eher nach New Order als nach Joy Division, aber deutlich mehr in Richtung Dancefloor. Die Gitarren sind bei Chic geliehen, der Bass von Peter Hook. Jez Kerr liegt gesanglich durchaus in der Nähe von Bernard Sumner. A Certain Ratio sind aber eben eine gute Spur mehr New Yorker 80er Dancefloor, mit dicker Funk-Foundation, die Electronics weitgehend analog klingend. Die Grenze zum HipHop ist im Blick, wird aber trotz zeitweisem Sprechgesang nicht erreicht. Dieses 13. Studioalbum von A Certain Ratio ist so gut wie fast jeder seiner Vorgänger und erweist die Band als ungebrochen kreativ und motiviert. Modernisierter Manchester-Sound ist und bleibt also eine sehr coole Sache. Diesmal war die Band mit Dan Carey (Black Midi, Kae Tempest, Black Country New Road) im Studio im Gegensatz zum letzten Album ohne weitere Gäste. A Certain Ratio klingen nach 45 Jahren Bandgeschichte souveräner denn je. (Joe Whirlypop)
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen
Believe Digital GmbH
Im Mediapark 6B
50707 Köln
Germany
legal.de@believe.com
Tracklisting
1. All Comes Down to This < |
>2. Keep It Real < |
>3. We All Need < |
>4. Surfer Ticket < |
>5. Bitten by a Lizard < |
>6. God Knows < |
>7. Out From Under < |
>8. Estate Kings < |
>9. Where You Coming From < |
>10. Dorothy Says |