Pinback - Autumn Of The Seraphs
Rezension
Armistead Burwell Smith IV (Ex-Three Mile Pilot) und Robert Crow sind Pinback aus San Diego, hier mit ihrem vierten Longplayer. Womit sie die eher ruhige und melodiöse Indie-Gitarren-Pop-Fraktion des einst ja eher lauten Touch & Go-Labels repräsentieren. Pinpack zeichnen sich durch einen angenehm unaufgeregten Gitarrensound und ebensolches Songwriting aus. Ziemlich laidback werden vorwiegend Elemente aus dem klassischen Indie-Rock der Achtziger auf das Wesentliche heruntergestrippt, das Ganze mit spielerischer Leichtigkeit und in schlanken Arrangements dargeboten. Die Songs sind eingängig und melodisch, die Haltung ist eindeutig Indie und nicht Rock oder Punk. Dabei stellt sich ein leicht verträumter, mild-melancholischer Vibe ein, obwohl die Songs immer ausgesprochen klar strukturiert sind. Weshalb man „Autumn Of The Seraphs“ dann auch verschleißfrei mehrere Male am Stück durchhören kann. An den Drums ist teilweise Mario Rubalcaba von Rocket From The Crypt zu hören. (Joe Whirlypop)
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