Mumble & Peg - The Ungodly Hour
Rezension
„Good old rock. Nothing beats that.“ So steht es im Booklet der 99er Studio-CD des Trios aus Oakland, CA. Stimmt sicher, greift aber bei diesem dunkel-glühenden Juwel von einem Album weit zu kurz. Frontman Erik Carter (voc, guitars, banjo & mandoline), Bassist Matt Lebofsky (auch: git & keyb.) und Drummer Chuck Squier plus Ashley Adams, Becky Bryant und Carla Kihlstedt an Violine, Viola und Co. schaffen ein satt klingendes electro/akustisches Rock-Album, das Tiefe atmet und ausstrahlt, da drängen sich trotz –objektiv betrachtet- völliger Eigenständigkeit, von schräg links hinten der American Music Club, Nick Drake, Peter Hammill, The National, Timesbold oder Nick Cave als Referenzen ins Hirn.
„Dunkel, warm, von bleibendem Wert, nah und bedeutsam.“ (Intro)
„…zurück zu den Rockwurzeln aus Blues und Country und zu einer sinistren Stille schönster Verzweiflungspoesie.“ (Rolling Stone)