Magnolia Electric Co. - Fading Trails
Rezension
Neun Umzüge in 12 Jahren hat Jason Molina hinter sich und damit er die Übersicht nicht verliert, beschenkt er uns mit einem 9-Song/29 Minuten Album, dessen Stücke er so rumliegen hatte und die er beim rastlosen Umherziehen aufnahm. Teilweise zu Hause, bei Freunden wie Steve Albini und David Lowery oder aber, weil die Adresse gute Vibes versprach (Sun Studios Memphis).
Und die Songs haben es wieder in sich und sind alles andere als Outtakes oder ähnliches. Drei Mal gibt er uns den elektrischen Neil & Crazy Horse Rocker, einige Mal hören wir ihn als Folkie mit leidender Stimme und bei The Old Horizon zerbricht er förmlich am Piano. Alles große Songs, alles perfekt/unperfekt in Szene gesetzt. Fast nicht zu glauben, wie der Mann trotz Omnipräsenz das Niveau so hoch halten kann. (rh)
Tracklisting
1.DON'T FADE ON ME< |
>2. MONTGOMERY< |
>3. LONESOME VALLEY< |
>4. A LITTLE AT A TIME< |
>5. THE OLD HORIZON< |
>6. MEMPHIS MOON< |
>7. TALK TO ME DEVIL AGAIN< |
>8. SPANISH MOON FALL AND RISE< |
>9. STEADY NOW |
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