Rezension
Letztes Album (2006) der Münsteraner Institution. Samba wurden immer als Teil der neuen deutschen Indie-Szene mit Die Sterne, Tocotronic oder Blumfeld rezipiert, was ihnen schlicht nicht gerecht wurde, denn Ihr sommerfrischer Indie-Pop speist sich aus ganz anderen Inspirationsquellen, ohne dadurch qualitativ abzufallen. Samba haben da weit mehr mit dem Vereinigten Königreich zu tun und niemand in deutschen Landen kam in seiner Leichtigkeit und von überbordender Phantasie geprägten Arrangements den großen schottischen Klassikern von Orange Juice bis Josef K. näher. Ein echter Tip für Freunde außergewöhnlichen, anspruchsvollen Indie-Pops.
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