Basement Jaxx: Rooty - Hilfe
hilfe

Basement Jaxx - Rooty

Cover von Rooty
Basement Jaxx
Rooty

Label
Erstveröffentlichung 01.08.2001
Format CD
Lieferzeit 1 – 8 Werktage
Preis 7,75 € (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Rezension

Die auf Beggars Banquets Sublabel beheimateten Club-Könige mit der 2001 Veröffentlichung. Die stellt erneut unter Beweis, das die Jaxx eine Extrastellung im schillernden Lager der Club-und Danceszene innehaben. Das Duo Felix Buxton und Simon Radliffe hat ganz zu recht, durch Einfallsreichtum und undogmatisches Herangehen an alle Klischees die man als Dance Act im weitesten Sinne bedienen soll eine Pool Position im Genre eingenommen. Es lohnt sich hier Schubladendenken und Berührungsängste beiseite zu lassen. Die Basement Jaxx holen auch Rock aus der Konfektion und schneidern ihn für ihre Zwecke um, all das auf eine sehr erwachsene Art, die es durchaus verdient hat, nicht nur scheuklappernden Teenys und Beatmaniacs in der Disco vorbehalten zu bleiben.
Zum Schluß noch eine nette kleine Fehlleistung als Zitat aus dem Labelinfo: „...haben mit ihrem Debütalbum „Remedy“ nicht nur das Königreich aufgemischt. Jede Singleauskopplung stieg stande Pede in die Top 10 ein und von Los Angeles bis Kuala Lumpur brachten ihre Hymen die Clubs zum brennen....“ Gut das die beiden eher den Sta(ä)nder denn das Hymen haben, ansonsten würde wohl jede Newcomer-Girlgroup diese besondere Art der Pyromanie als Promogag gern einmal ausprobieren – vorausgesetzt die Mädels sind noch ganz dicht.
Der Musikexpress schreibt ohne Ausrutscher folgendes:
„...die beiden Basement Jaxx klingen immer noch so aufgeweckt wie auf „Remedy“ und machen ihrem Status als Genresprengende House-DJ’s einmal mehr alle Ehre. „Breakaway“ kommt auf einem ruppig-schaukelnden Beat daher, rockt mit Funkeinflüssen und in der Hookline wird gegackert. „Broken Dreams“ klingt im Vergleich nachdenklicher und ist mit Gebläse versetzt das an mexikanische Mariachis erinnert. In „Where’s Your Head At“ rumort es düster wie bei Anflug eines Luftwaffengeschwaders. Zwischendrin piepst, schreit und quäkt es wie beim Karneval. Denn die Basement Jaxx mußten sich sputen, um ihre vielen Einfälle zu verwerten. Im Gegensatz zu anderen Dance-Platten sind die Stücke hier nur konsumentenfreundliche drei oder vier Minuten lang. Eine House-Disco als Hitfabrik.” (Musikexpress *****)

Review

“Brimming over with inspiration these days, Basement Jaxx masterminds Felix Buxton and Simon Ratcliffe have delivered delicious sonic diversity with their sophomore set. Titled after the British duoþs underground parties in London, Rooty revels in exploiting rhythmic combinations that shouldnþt work—but definitely do. While the pair accomplished this feat on its debut, Remedy, here, the mix is decidedly more brazen. Such tracks as "Get Me Off" and the Gary Numan-sampling "Whereþs Your Head At" are as punky as they are funky. The Chic-shaded "Jus 1 Kiss" and the Earth Wind & Fire-spackled "Breakaway" recall the early days of disco and Prince, respectively. The lead single, the Kele Le Roc-fronted "Romeo," is the type of fiery, sassy track that deserves heavy radio rotation. The rousing gospel-toned throwdown "Do Your Thing" closes the set on a most incredibly buoyant high. Jump and shout, indeed.” (Billboard)

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